PrinzenSohn Frederik von Luxemburg stirbt mit nur 22 Jahren

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Große Trauer um den Sohn von Prinz Robert von Luxemburg und seiner Frau Prinzessin Julie de Nassau: Sohn Frederik von Luxemburg ist im Alter von nur 22 Jahren einer schweren Krankheit erlegen. Robert von Luxemburg mit seiner Frau Julie Elizabeth Houston Ongaro (68) und Sohn Frederik Foto: polgfoundation.org Erst vor wenigen Tagen hatte der Vater das Leiden seines Sohnes öffentlich gemacht: Frederik von Luxemburg hatte eine seltene Mutation des Gens POLG, einer neurodegenerativem Erkrankung. Betroffene leiden an epileptischen Anfällen, spastischer Bewegungsstörung und einer sich meist langsam entwickelnden und fortschreitenden Erkrankung der Leber. Lesen Sie auch Vater-Sohn-Zoff eskaliert: Jetzt grillt Henssler den Henssler! Werner Henssler greift öffentlich Sohn Steffen an. Ausgerechnet vor dessen TV-Show. Der Schmerz der Hasselhoffs: Ihre jüngste Tochter fand Pamela erschossen im Haus Bilder, die einem das Herz zerreißen. Zwei junge Frauen, aufgelöst, weinend. Prinz Robert von Luxemburg gab nun in einem emotionalen Statement bekannt: „Letzten Freitag, den 28. Februar, am ‚Tag der seltenen Erkrankungen‘, rief uns unser geliebter Sohn in sein Zimmer, um ein letztes Mal mit ihm zu sprechen. Frederik fand die Kraft und den Mut, sich nacheinander von jedem von uns zu verabschieden.“ Großherzogin Maria Teresa von Luxemburg (68) und Ehemann Henri (69), Großherzog von Luxemburg. Prinz Robert ist der Cousin des Staatsoberhaupts des kleinen europäischen Landes Foto: picture alliance / dpa „Papa, bist du stolz auf mich?“ Die letzte Frage seines geliebten Sohnes an ihn sei gewesen: „Papa, bist du stolz auf mich?“ In dem Statement bezeichnet Robert von Luxemburg seinen Frederik als „Superheld“, der „bis zum Ende tapfer gegen seine Krankheit“ kämpfte. „Dies ist der Kampf, den Frederik geführt hat, und dies ist die Last, die er sein ganzes Leben lang tragen musste. Er tat es immer mit Anmut und Humor.“ Glückliche Momente: Frederik kuschelt mit seinem Hund Foto: polgfoundation/Instagram Die ganze Familie setzt sich seit Jahren mit einer von ihr gegründeten Stiftung gegen die seltene Erkrankung ein und versucht, ein Heilmittel zu finden. Schon als Kind hatte Frederik erste Anzeichen der Krankheit gezeigt. Doch seine Familie wusste diese lange nicht zu deuten. In einem Interview mit dem „Luxemburger Wort“ verriet der Prinz erst kürzlich, wie „furchtbar tragisch“ es für seinen Teeanger-Sohn war, als dieser 2016 seine Diagnose bekam: „Alle deine Freunde fangen an auszugehen und die Welt zu entdecken, und du selbst bist ans Bett gefesselt, während du die Kontrolle über deinen Körper verlierst.“ Zuletzt sei Frederik von Luxemburg auf künstliche Ernährung angewiesen gewesen, habe aber immer versucht, das Beste aus seiner Situation zu machen. Sie kämpften gemeinsam gegen die tückische Krankheit: Frederik und Robert von Luxemburg Foto: polgfoundation.org

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